Necroscope 1: Die Auferstehung - Vampirhorror von Brian Lumley

Jahrzehnte sind vergangen, seit Brian Lumley im Jahr 1986 den ersten Teil der Necroscope-Romanreihe veröffentlichte. Viele Bände folgten diesem ersten Teil und machten „Necroscope“ einst zur erfolgreichsten Vampir-Bücherserie der Welt. Seit „Twilight“ mag sich auf dem Siegertreppchen der Vampir-Buchserien einiges verschoben haben, an der Aura der Lumley Werke hat sich seither nichts geändert. Für alle die der neuen, romantischen Vampirwelt von heute nichts abgewinnen können, finden in der schonungslosen und teils brachialen Welt von Necroscope Zuflucht.

Im ersten Teil von Necroscope „Die Auferstehung“ lernen wir zum ersten mal den Hauptprotagonisten Harry Keogh kennen, der – fast untypisch für heutige Vampirromane – selbst kein Vampir ist. Er ist Necroscope und besitzt die Gabe, mit den Toten zu sprechen, die Keogh freiwillig in ihre Geheimnisse einweihen. Lumley bringt damit weitere Facetten in sein Vampiruniversum, dass nicht nur aus Vampiren und Menschen besteht. Es gibt gegenüber dem Necroscope auch Necromancer, die den Toten ihre Geheimnisse gewaltsam zu entreißen versuchen und so Leid über die verlorenen Seelen bringen.

Die Vampire, in Necroscope auch "Wamphyri" genannt, sind blutrünstig und gierig, erliegen dabei nur allzu oft ihren eigenen Trieben. Gegen das willkürliche Treiben der Wamphyri zieht Necroscope Keogh ins Feld, um sich und die Menschheit zu schützen, die von der Gefahr nichts ahnt.

Den Auftakt der Serie wurde bereits mehrfach veröffentlich und ist auch als Zweiteiler „Das Erwachen“ und „Vampirblut“ verfügbar, sowie als Hörbuch.