Let Me In: Hochklassiges Vampirdrama mit Jungschauspielerin Moretz

Einen ganz besonderen Vampirfilm liefert Regisseur Matt Reeves mit seiner Verfilmung von "So Finster die Nacht" ab. Angetrieben von Jungschauspielerin Chloe Grace Moretz, die das Vampirmädchen Abby verköpert, wie es zuletzt Kirsten Dunst 1994 als Claudia in "Interview mit einem Vampir" einem Mädchen in diesem Alter mit solcher Intensität gelang, bekommt der Zuschauer einen Film zwischen Thriller und Drama geboten, den niemand so schnell vergessen wird.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der kleine Junge Oskar, der unter der Scheidung seiner Eltern leidend und zudem als Außenseiter in der Schule Schwierigkeiten hat, seinen unglücklichen Kinderalltag fristet. Meistens spielt er ganz alleine im Hof zwischen Häuserblocks, wo er mit seiner Mutter in einer Wohnung lebt. Eines Tages bekommt er zufällig mit, das eines Abends neue Nachbarn gegenüber einziehen. Ein alter, schwächelnder Mann, in Begleitung eines jungen Mädchens, dass Du Oskars Verwunderung mitten im Schnee barfuß herumläuft. Es scheint sie allem Anschein nach nicht zu kümmern.

Zwischen Zuneigung, Abhängigkeit und ewiger Verdammnis

Das Mädchen hat ihrerseits auch den Jungen Oskar bemerkt und besucht ihn eines Abends unvermittelt beim spielen im Hof. Sie wirkt sonderbar auf den jungen Oskar, aber schnell fangen die beiden an, Verständnis füreinander zu entwickeln. Sie freunden sich miteinander an. Eine Verbindung beginnt, in der es weder für Oskar, noch für Abby wieder einen Weg hinaus gibt.