Ein Urgestein der Vampirkomödien drehte Mel Brooks (u.a. "Space Balls") mit "Dracula: Tot aber glücklich" im Jahr 1995. In dieser Parodie von Bram Stokers Dracula mimt niemand geringeres als Leslie Nielsen (u.a. "Die nackte Kanone") die Hauptrolle des Vampirfürsten Dracula.
Dracula und die schöne Lucy
Nachdem Graf Dracula mit Hilfe des Anwalts Renfield ein Haus in England gekauft und den tollpatschigen Rechtsverdreher zu seinem hörigen Lakai gemacht hat, reisen sie gemeinsam von Transsilvanien nach Britannien. Dort hat es der Graf auf die schönen Frauen Mina und Lucy, der Verlobten von Janathan Harker, abgesehen. Doch schon bei den ersten Anzeichen von Draculas Einfluss auf die Damen ziehen Jonathan Harker und Ziehvater Dr. Jack Seward den Vampirjäger Van Helsing (gespielt von Mel Brooks höchstpersönlich) zu Rate. Nur er kann Dracula aufhalten, sofern es dafür nicht bereits zu spät ist.
Lockere Parodie von Bram Stoker's Dracula
Mel Brooks nimmt in dem Film die klassische Vampirstory von Graf Dracula auf die Schippe und bietet eine Komödie, die vor allem von Situationskomik und Klischeeparodien lebt. Dabei lässt er keine Situation aus, ohne sie mit irgendwelchen Gags zu füllen. Brooks zielt bei seinen Witzen insbesondere auf die typisch englische Lebensart, was ein ums andere mal für Unterhaltung sorgt. Bissige oder anstößige Gags sind in dem Film hingegen nur ansatzweise zu finden, was die Komödie wiederrum deutlich familientauglicher macht.