Im Namen des Herrn
Kontrolliert von der Kirche leben die Menschen fortan in einer postapokalyptischen Welt, innerhalb von monströsen Städten und umgeben von dicken Mauern. Die legendären Priester, einst Retter der Menschheit, fristen nun ein bedeutungsloses Dasein in einer friedlebenden Gesellschaft, in der sie keine Funktion mehr ausfüllen. Kontrolliert von der Kirche bleibt ihnen keine Alternative, als langsam in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Dies ändert sich, als einer der namenlosen Priester von erneuten Angriffen von Vampiren erfährt. Für ihn geht es jedoch um mehr, als nur um den Kampf gegen die Blutsauger. Sein eigen Fleisch und Blut wurde entführt und so macht sich der Priester gegen den Willen der Kirchenoberhäupter auf ins offene Brachland, um sich den Vampiren an die Fersen zu heften. Unterstützung bekommt er vom Sheriff eines Dorfes, während ihm andere Priester seines Ordens auf der Spur sind, da er seinen Eid gegenüber der Kirche gebrochen hat.
Technisch sehenswertes Popcornkino
Priest vermischt mittelalterliches mit futuristischem und schafft eine Mischung, die sich zwischen Filmen wie Mad Max und Riddick bewegt. In Sachen Bild, Ton und 3D-Umsetzung befindet sich der Film auf Referenzniveau und ist somit ein Fest für Cineasten, die auf Inhalt und Story weitestgehend verzichten können.
Vampirfans können sich zudem über eine kleinen Auftritt von Stephen Moyer freuen, der in der Serie True Blood die Rolle des Bill Campton mimt.